AWAKENING MEN

Robin Sträter

Wie Scham unser Leben prägt - Interview mit Franz Unverschämt

Scham im Dialog

09.10.2024 49 min Robin Sträter

Zusammenfassung & Show Notes

Wie schambehaftet bist du wirklich? In dem Podcast-Gespräch mit Franz Unverschämt erforschen wir die unausgesprochen Aspekte der Scham vieler Männer, die Sie davon abhält wahrhaftig zu leben und echte Verbindungen zu anderen aufzubauen.

Wie unverschämt bist du wirklich?

In diesem mitreißenden Podcasts-Interview tauchen wir ausführlich in die Themen Scham und Männlichkeit ein. Gemeinsam mit meinem Gesprächspartner Franz Unverschämt erforschen wir die unausgesprochen Aspekte der Scham vieler Männer. Diese Scham hält sie davon ab wahrhaftig zu leben und echte Verbindungen zu anderen aufzubauen.

Viele Männer finden es herausfordernd und problematisch sich zu akzeptieren. Sich mit ihrem Schamgefühl offen zu konfrontieren fällt ihnen schwer. Dies liegt vor allem an der gesellschaftlichen Erwartungen hinsichtlich einer Vorstellung von Männlichkeit als Synonym für Stärke und Unverletzlichkeit. Diese gesellschaftlichen Standards lassen kaum Raum für die Zurschaustellung von Verletzlichkeit zu - dies wiederum führt zu einem persönlichen Konflikt bei vielen Männern.

Die Angst vor Zurückweisung oder negativem Urteil verstärkt ihre emotionale Isolation und hindert sie daran, sich anderen gegenüber zu öffnen sowie ihre wahrhaftige Emotionen freimütig zum Ausdruck zu bringen.

Was wird dich in dieser Folge erwarten?

Scham als Katalysator – Wir sprechen darüber, wie Scham die Männlichkeit prägt und warum so viele Männer in einer Spirale gefangen sind, die es ihnen schwer macht, ihre wahren Gefühle und Wünsche auszudrücken.

Die Wahrnehmung durch andere – Warum empfinden Menschen Scham für unsere Anteile, und wie können wir diese Wahrnehmungen transformieren? Wir bieten Einsichten, die dir helfen, deine eigene Sichtweise zu hinterfragen und zu erweitern.

Sexualität und Scham – Ein sensibler, aber notwendiger Austausch über die Beziehung zwischen Scham und Sexualität. Wir beleuchten, wie gesellschaftliche Normen und persönliche Erfahrungen diese Themen beeinflussen.

Diese Folge liefert nicht nur bedeutungsvolle Einsichten sondern auch praktische Wege zur Erkenntnis und Bewältigung von Schamgefühlen vorstellen. Positive Veränderungen können eintreten, wenn du beginnst, dich selbst wahrhaftig zu akzeptieren und die Barrieren zu durchbrechen,die dich aufhalten.

Lass dich von unseren Gesprächen inspirieren und entdecke, wie du deine Männlichkeit neu definieren kannst. Mach den ersten Schritt auf deiner Reise zur Selbstakzeptanz und finde deinen Platz in der Gemeinschaft!

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Dein Bruder,
Robin

Transkript

herzlich willkommen liebe awakening man Fam schön dass du da bist schön dass du dir Zeit für dich nimmst bist du schambehaftet wie fühlt es sich für dich an wenn du dich wahhaftig nach außen begibst spürst du dass gewisse Anteile in dir irgendwo ückt werden und du dich dann dafür schämst dass du sie nicht gezeigt hast oder schämst du dich für das was du wirklich bist in unserer heutigen Gesellschaft leiden so viele Männer darunter unter der niedrigen Frequenz des Schams es ist gar nicht so einfach da auszubrechen sich selber wieder so anzunehmen dass wir sagen können wir sind unverschämt jeder Mann hat es verdient schamfreiichs Leben zu gehen und so habe ich heute einen ganz bezaubernden gestern mein Seite denn dieser Mann ist losgegangen weil er sich tief mit der Scharm auseinandergesetzt hat denn dieser Scharm hat sein Leben lange gezeichnet durch unterschiedliche Techniken hat er herausgefunden wie er mit dieser Frequenz umgehen kann unter anderem mit einer Technik die sich Neo emotional Release nennt hat er mehr und mehr zu sich gefunden so dass er heute sagen kann hey ich bin unverschämt und so begrüße hier mit deem energetischen Applaus deinem ganzen Herzen Franz undverschämt hello hello hello vielen Dank schöne Intro dass ich hier sein darf und das Thema über mein herzenstha zu sprechen richtig schön danke dass du hier bist und um einmal was vorweg zu sagen wir sind hier gerade gefühlt im vierten Lauf um den Podcast hier aufzuzeichnen und es gab immer wieder in mir die Momente wo ich mich fragen durfte soll ich das jetzt erwähnen dass irgendwas noch vielleicht auskorrigiert werden musste und da habe ich mich direkt gefragt bin ich gerade schambehaftet und das finde ich sehr interessant wie ungewiss dieses Gefühl irgendwo auch ist obwohl es uns alle irgendwo begleitet und deswegen finde ich es schön dass wir darüber heute sprechen weil viele Männer in der Leistungsgesellschaft das natürlich auch oft spüren und dementsprechend danke für diesen wunderschönen Namen den du jetzt nach außen trägst dass wir lernen unverschämt zu sein ja der Name ist zu mir gekommen weil immer wieder Menschen die mich kennen oder neu kennengelernt haben gesagt haben boah du bist so schön unverschämt und da ist mir aufgefallen so hey in unserer Gesellschaft ist so unverschämt voll die Beleidigung ist voll dieses ah du bist falsch du solltest dich schä für deine Gefühle für dein Verhalten für dein sein und ich will das einmal umdeuten und umdefinieren hey unverschämt sein wie schön dass du unverschämt bist dass du dich nicht dafür schämst dass du so bist dass du dich so verhältst dass du dich so fühlst und ja dass du sogar diese Scharm einladen kannst und dir dessen bewusst wirst und akzeptieren kannst so schön dass dieser Name zu dir gefunden hat und dass du dadurch auch den Mut findest über dieses Thema mehr und mehr zu sprechen und bevor wir da jetzt einmal tief eintauchen würde ich jedem da draußen einmal die Möglichkeit geben die Stoptaste zu drücken selber einmal bei sich anzukommen vielleicht ist es dir außen möglich dass du deine Augen schließen kannst vielleicht bist du aber auch nur in der Lage einmal kurz stehen zu bleiben oder vielleicht bist du in der Lage dich einfach nur mit deinem Herzen mehr zu verbinden was sich immer gerade für dich gut anfühlt tue dies und schenke dir selber einige tiefe Atemzüge und erlaube Dir dass hier alles einmal etwas ruhiger Werdener und wenn du dann soweit bist dann höre einfach nur zu und genieße Franz wie bist du momentan hier was verzeichnest du in dir und was ist präsent in deinem Leben h schöne Fragen bin ich gerade hier ich bin gerade sehr entspannt hier ich füh mich sehr angekommen geerdet und was präsent in meinem Leben ist sind viele Veränderungen viele Herausforderungen in verschiedensten Lebensbereichen Business Beziehungen Routinen und auch sehr viel Scharm wieder hochkommt da sagst du auf jeden Fall was bestimmt bei vielen Menschen täglich präsent ist dass das Leben auch irgendwo Veränderung mit sich bringt und oftmals ist das Anstreben gegen die Veränderung auch wieder ein Indikator dafür dass irgendwo festgehalten wird und vielleicht schwingt dann auch schon wieder einmal die Scham mit da sich heute eh alles um dieses Thema dreht dürfen wir auch dieses Wort ganz oft in den Mund nehmen damit wir lernen dass wir Männer auch offener darüber sprechen können und bevor wir wissen warum du überhaupt unverschämt bist und geworden bist magst Du vielleicht einmal so ein bisschen was von dir erzählen wie du deinen Weg gegangen bist und wie alles da ein führte wo du heute stehst h ich glaube warum ich hier stehe diesem Punkt in meinem Leben und jetzt gerade hier mit Dir bin ist weil ich sehr früh gelernt habe mich anzupassen und anderen gefallen zu wollen und dass ich nicht gut genug bin und das immer wieder durch Mobbing in der Schule erfahren habe durch Trennung von meinen Eltern wo ich das Gefühl hatte der kleine Franz das Gefühl hatte nicht die Liebe von meinen Eltern zu bekommen wie ich sie brauche nicht die Bedürfnisse erfüllt und dann irgendwann auch in Beziehungen gerade in romantischen Beziehungen sehr sehr viel Themen hochk und ich mich immer mehr mit mir auseinandersetzen musste weil ich dazu gezwungen war weil ich sehr viel gelitten habe und auch immer noch leide ich habe eine Phase von sehr starken Substanzmissbrauch in meiner Jugend gehabt angefangen mit Alkohol und Zigaretten zu einen anderen Sachen bin dann irgendwann zur Persönlichkeitsentwicklung gekommen und meine ersten Coachings und so weiter gemacht die ersten Retreats besucht und seit di Jahren bin ich wohl auf dem Weg würde ich sagen viizell zu mir selbst und kannst immer mehr genießen und kann mir auch immer mehr erlauben dass das Leben nicht nur aus leiden und Scharm und Schuld besteht sondern auch aus Stolz und Freude und Dankbarkeit schöne ist wenn jeder von uns sich entscheidet loszugehen und sich seinen Themen stellt und sich damit auseinandersetzt dass dadurch mehr Dankbarkeit für die schönen Momente steht und dann ist jedes Lächeln noch viel viel ehrlicher weil gespürt wird dass es aus dieser tiefen Dankbarkeit entspringt und ich habe am Anfang des Intros einmal erwähnt dass du über deiner Entwicklungszeit eine Methode kennengelernt hast die Neo emotional Release Technik wodurch du noch mal sehr sehr viel über dich selber leernen konntest was war denn bevor du dieses Thema in dein Feld gerufen hast sehr sehr präsent hattest du das Gefühl dass du an einem Punkt standest wo du nicht mehr weiter kamst und wie kam das Thema schame überhaupt in dein Feld hattest du ein Moment wo es ganz ganz schmerzhaft war wo du ein großes Gefühl hattest dass dies einen einschlagenden Moment in deinem Leben gezeichnet hat da gibt's einige und ich glaube der wichtigste war 27 28 zu der Höhe Punkt meine Depression meine ja auch Selbstmordgedanken teilweise eben diese Substanzmissbrauch und da gab es irgendeinen Punkt wo ich so frustriert war dass ich nicht mehr so sein wollte aber nicht dass ich mein Leben beende sondern dass ich nicht mehr so sein wollte dass ich es jetzt verändere und hab dann mein ganzes Leben umgekrempelt hab mir eine Psychologen gesucht war sehr abhängig von THC V Cannabis aufgehört das zu konsumieren aus langsam aus me Freundeskreis raus bin ins Gym gegangen habe eine Frau meine damalige Freundin kennengelernt und so hat sich das immer weiterentwickelt bis ich dann irgendwann auch noch meinen Job gekündigt habe auf Reisen gegangen bin und in diese Männerarbeit eingetaucht bin und dann wurde ich erst so richtig konfrontiert mit meiner Scharm weil wer ist dieser kleine Franz der aus einem kurdorf irgendwo in Bayern kommt und jetzt denkt er kann um die Welt reisen und anderen Männern erzählen wie sie zu sich finden und ihren Körper und ihren Emotionen und ich war dann auf meinem Weg aber ich habe mich immer sehr lost gefühlt weil ich so hart zu mir selbst war und bin und mich selbst verurteilt hab und die inneren Kritiker und so weiter und irgendwann bin ich durch Freunde auf neemotion Leas gestoßen was kurz gefas psychosomatische Traumaarbeit ist das heißt sehr viele Methoden zusammen wo es einfach nur darum geht Raum zu erhalten gesehen zu werden in deinen unangenehmsten herausforderndsten Emotionen das konn für den einen stolz sein für den anderen Wut und das mit verschiedensten innere kindarbeit anteilearbeit Inneres Familiensystem zu verbinden und so wirklich das Potenzial was in Menschen steckt zu erwachen und und die Energie die Lebensenergie wieder ins Fließen zu bringen weil neootion Leas geht davon aus dass sich Traumata also alte Wunden bilden in dem Emotionen die nicht zu Ende gelebt werden sich in unserem Körper manifestieren und das kN irgendwann seit gehen dass nicht nur Nackenschmerzen sind oder kieferknirschen sondern eben chronische Entzündung im Darm irgendwelche Autoimmunerkrankungen und so weiter und das hat wirklich mein Leben verändert meine Wahrnehmung ich kannte davor sowas nicht wie Intuition Resonanz und sowas es war immer nur dieses zerdenken überanalysieren und das muss doch und ich sollte so sein und keine Ahnung und seitdem ich das erfahren habe für mich und diese Ausbildung gemacht habe und anderen Menschen damit auch helfen kann bin ich so wow okay das ist ein komplett anderes Leben Bewusstsein des Lebens und ich schäme mich für sehr viele Dinge könn ich auch gerne eine Sache zählen die so unangenehm ist aber gerade so möglich ist zu teilen und zwar schäme ich mich gerade wieder und immer noch dass ich Phasen habe denen ich sehr viel Social Media vor allem Youtube konsumiere Binge und auch nachts hornos schaue für bestimmt Stunde also nicht nur schaue sondern dementsprechend dazu befriedige und ich das eigentlich gar nicht will und das mich nicht erfüllt und befriedigt und sonst was und da ich viel lieber schlafen würde oder irgendwie eine schöne abendroutine und sonst was aber von mir das irgendwie braucht oder so gelernt hat damit umzugehen und vielleicht irgendwie nicht sich gesehen fühlt oder irgendwas ich nicht fühlen will und AU das ist unangenehm gerade aber auch sehr schön das auszusprechen ja vielen lieben Dank dass du das aussprichst und ichich so verletzich zeigst wir müssen uns gar nicht irgendwo belügen Pornografie hat bei jedem Mann irgendwo seiner ich würde sogar sagen Wunden hinterlassen denn du hast jetzt davon gesprochen dass du das manchmal gar nicht möchtest und dass du auch spürst dass du dich dafür schämst dass du das tust und die zeigt dir dafür dass das gar nicht der Weg ist den Du gehen möchtest und trotzdem passiert es und es ist nicht immer einfach darauszugehen und auch wenn wir Männer bewusst sind und gewisse Techniken haben kann es auch uns passieren dass wir in gewissen zykeln in unserem Leben wieder zurückfallen oder noch nicht mal zurückfallen denn wir haben ja inzwischen das Bewusstsein dafür dass wir das gar nicht so mögen trotzdem passiert es wieder weil es nicht von heute auf morgen aufgelöst wird und dies ist auch so wichtig zu sagen in der Arbeit von emotional Release dass nur weil gerade ein Prozess in Gang gesetzt wird dass das sich nicht innerhalb von dieser Erfahrung komplett auflöst es kann sein es muss aber nicht sein und dementsprechend ist das natürlich sehr sehr wichtig zu beachten und diese Scham wird uns irgendwo das ganze Leben mitbegleiten und einmal hatte ich einen Moment da habe ich mich mit einem Freund unterhalten habe gesagt he warum soll ich mich denn schämen ich bin doch ich und wenn ich authentisch bin wenn ich wahrhaftig mein Leben führe vor was sollte ich mich denn schämen warum soll ich diese Frequenz einnehmen die so niedrig schwingt dass ich sage ich schäme mich dafür das ist so und deswegen darf das sein er war ganz verwundert dass ich das gesagt habe weil er selber viel Scham in seinem Leben empfindet und ich weiß auch nicht wie ich heute dazu stehe ich muss da noch mal ein bisschen drüber nachdenken gleichzeitig stehe ich noch sehr sehr stark dahinter dass finde ich Scham und Selbstliebe Selbstakzeptanz auch eine große Rolle miteinander spielen und du hast erzählt dein damaliges sein hat dazu beigetragen dass du in der Depression gefallen bist dass du eine herausfordernde Zeit hattest dass deine Konstellation zu deinen Eltern dich herausgefordert hat magst du uns da vielleicht einmal mitnehmen wo du das Gefühl hattest wo diese Charm sehr sehr stark dein Selbstbewusstsein eingenommen hat und wie du dann für dich auch den Weg gefunden hast durch Kommunikation durch Männerarbeit da mehr Freiheit zu bekommen dass du jetzt auch einfach sagen kannst ich bin unverschämt ich habe vielleicht gestern Abend ein Porno geguckt und ich fand das nicht so schön und darüber kann ich heute aber offen und ehrlich sprechen Krieg gerade wieder so ein energiezittern das ist einfach schön sowas zu erzählen und darin gesehen zu werden genau darum geht's ich glaube mir war es gar nicht so bewusst wie viel Scharm ich mir trage das immer ein Prozess aber ich würde gerne eine kurze Story erzählen von einem emotional Release Prozess den ich dieses Jahr hatte der das glaube ich sehr gut beschreibt der sehr tief auch gegangen ist dass ich noch nie so öffentlich erzählt habe und dann vielleicht wie mir das geholfen hat weil ich glaube vielen Männern ist es gar nicht bewusst wie viel schamen wir mit uns mittragen und wie normal es für uns ist so zu sein und es fängt halt schon sehr früh an bei der Geburt Geburtstrauma aber gerade in der Kindheit wo wir geprägt werden und ich hatte einen Prozess dieses Jahr vor paar Monaten wo der Anteil in mir der sich wie eine Last fühlt der sich dafür entschuldigt dafür schämt dass überhaupt hier ist dass er am Leben ist dass er Bedürfnisse hat der wurde getriggert durch eine Dynamik mit einer Frau und ich habe noch nie in meinem Leben so eine Trauer wirklich gefühlt wie in diesem Moment ich habe es ganze Bett voll gerotzt und gehultt und Gott sei Dank habe ich auch nach Hilfe gebeten bei ein zwei Freunde gerade da waren mir dabei geholfen haben ich habe einfach nur rumgeschrien gehult es tut mir leid Mama dass ich so eine Last bin dass ich hier bin dass ich sonst was bin und danach ist mir bewusst worden wow ich schäme mich nicht nur dafür dass ich mich vielleicht mal vordrängel oder sonst was oder zu laut bin zu viel bin sonst was nein allein meine Existenz dass ich am Leben bin ist schon zu viel und das ist jetzt sehr sehr Dieb und sehr sehr krass und ich glaube nicht dass jeder da ansetzen muss aber ich möchte kurz drüber reden dieses hey ich habe ein Recht darauf am Leben zu sein es ist mein Grundrecht und ich habe auch ein Recht darauf dass meine Bedürfnisse erfüllt werden von meinen Eltern als Kind als Baby und dann auch von mir selbst und dementsprechend auch später von den Menschen um mich herum Freund Familie Partner partnerinn und ja möchtest du einmal die Frage vielleicht nachstellen weil ich merke ich verliere mich da immer so voll darin aber ich will auch ein bisschen den Faden weiterpinnen ja um ganz ehrlich zu sein we ich so in deinen Worten dass ich die Frage gar nicht mehr so stark auf dem Schirm hab ich find sowas darf auch sein und wir dürfen uns dies erlauben dass wir uns das ins Feld lassen und ich habe aber sofort eine andere Frage für dich woher wissen wir überhaupt dass wir uns schämen also wie fühlt sich das für dich an wie zeigt sich das hast du das Gefühl dass du eine Größe in dir verzeichnest wenn du total in deinem Potenzial stehst und dass die Scham dich runterzieht dass du dich klein fühlst wie kann der Mann da draußen Wissen okay oh ja die Scharm ist gerade da mhm es ist sehr individuell meiner Meinung nach aber auch Kollektiv na gerade Scharm steckt immer sehr viel in unseren Hüften im Becken weil da auch unsere Sexualität ist ne die ganze chakrenlehere und so weiter und für mich fühlt sich Scham an wie ein mit den Schultern nach vorne gezogen werden Hüften Becken weicht nach hinten aus mein Magen zieht sich so ein bisschen zusammen und es ist wie so als möchte ich mich einfach nur verkriechen in der Ecke sein und gar nicht gesehen werden ich will das gar nicht haben ich möchte einfach mich nur verstecken ich habe immer so ein Bild im Kopf wie so der kleine Franzi bei Regen am Boden kauert in so embryostellung oder vielleicht auch sitzend um seine Knie umarmt und Menschen an ihm vorbeigehen wie Schatten und niemand ihn sieht so fühlt sich Scharm für mich alleine im Regen gelasten hilflos und keiner sieht mich und dieses Gefühl was du in dir verzeichnest spielt gerade sehr stark in meiner Wahrnehmung darauf aus dass es damit verbunden ist nicht gesehen zu werden und gleich zeitig ist es oft so dass Scham besonders stark eintritt wenn Menschen etwas sehen von uns was wir nicht zeigen wollen wie kann das überhaupt miteinander einspielen ja das ist schön paradox so wie wir Menschen ich würde sagen es liegt daran dass wir im Grunde dafür gesehen werden wollen wer wir sind wie wir sind und gleichzeitig natürlich diese Angst und Scham darüber ist dieses oh nein oh nein oh nein wenn ich jetzt mein wahres Ich zeige dann werde ich dafür abgelehnt verurteilt und dann bin ich allein und muss sterben oder so und deswegen auch mit unserer Mutter wenn unsere Mutter sagt okay du solltest dich dafür schämen dass du jetzt das und das gemacht hast so ist dann wirst du dich natürlich anpassen um wieder in diese Verbindung zu sein und das ist das Spiel das wir ja immer spielen zwischen okay Authentizität und Verbindung wenn ich authentisch bin dann sterbe ich einen Tod der Verbindung und sterbe vielleicht reell als Baby weil ich bin angewiesen auf meine Eltern und wenn ich aber in die Verbindung gehe sterbe ich den Tod der Authentizität und bin nicht mehr wirklich ich und genau dieses Spiel spielen wir da so ah ich will eigentlich gar nicht gesehen werden dafür und ah ich will doch dafür gesehen werden danke für die Mitnahme dieses einfachen Beispiels das ist alles sehr sehr greifbar und von der Scharm ausgesehen die sich jetzt gerade auf unseren Körper bezieht wie hast du damit gelernt umzugehen hat sich das inzwischen langsam gezeigt hey ich glaube da kommt ein Schamgefühl jetzt weiß ich ich bleib einmal kurz bei mir atme tief oder ich leg mich einmal kurz hin vielleicht liegt es auch einfach nur daran dass ich heute besonders wenig geschlafen habe hast du Wege für dich gefunden diese Scham schon am Horizont zu sehen bevor sie überhaupt direkt vor einem steht ich glaube das ist möglich aber nicht immer oder bzw es ist es ist eine Übung und als Grundübung finde ich sehr schön was du gesagt hast so dieses hey kann ich mir erlauben unverschämt zu sein das bin bin doch ich und so wie du jetzt gefragt hast ist es ja eher so in dem Moment und ich arbeite gern dem Beate Prinzip vielleicht kennt es ein oder andere das ist aus dem Schema Coaching und das ist ein Akronym das B steht dabei für Bewusstsein ich bin mir dessen bewusst dass ich mich schäme für das das das und das das heißt sozusagen schon vorher weiß okay ich schäme mich dafür beim Einkaufen jemanden im Weg zu stehen das z.B ich schäme mich dafür wenn ich jemanden auf dem Fuß trete und muss mich dann entschuldigen ich schäme mich dafür wenn ich jemanden nicht aussprechen lasse oder so das nächste ist das E fürs erkennen das heißt ich erkenne es in der Situation was aber das schwierige dabei ist in der Situation bist du ja sehr emotional und je nach emotionaler Stärke und wie groß der Trigger ist ist es fast unmöglich dann eine Pause einzulegen okay oh mein Gott das kann ich jetzt nicht das heißt es K auch Minuten Stunden Tage Wochen Monate danach sein und was bei mir geholfen hat ist in diesem Moment wenn ich merke okay ganz oft ist ist ein schamerfülltes Lächeln das hatten wir beide bestimmt schon die letzten Minuten dieses ja und so es ist kein wirkliches ehrliches Lächeln ist auch kein falsches Lächeln aber ein Scham erfülltes Lächeln so wenn du sagst so hey möchte nicht dass du dich vor mir in die Schlange stellst so z.bpiel wenn das für dich ein greifbares Beispiel ist und ich gebe mir immer wieder die Erlaubnis so ah Moment ich merke in dem Moment da ist Scham okay kann ich es gerade akzeptieren darf das gerade da sein darf ich es vielleicht sogar aussprechen weil weil dadurch wird's ja dann Realität und nicht dafür gesehen das wäre das a bei Beate ganz oft ist es aber so gerade bei uns Männern okay ich erkenne jetzt was bei mir ich habe das beusstsein ich schäme mich dafür dass ich nicht genug Leistung bringe um das Thema mal reinzubringen dann erkenne ich es in dem Moment dass ich gerade nicht meinen eigenen Ansprüch mein Leistungsanspruch gerecht werde und dann kommt das AR statt Akzeptanz Ablehnung ne und das ist wieder Scham selbstaablehnung Selbstakzeptanz ich lehne mich jetzt erstmal selbst dafür ab dass ich wieder dieses alte Muster h dass ich nachts Pornos schaue dass ich nicht so die Leistung bringe ich von mir erwarte im Beruf im Sport in der Beziehung was auch immer weil alles ist ja Leistung und dadurch nehmen wir uns selbst die Möglichkeit zu wachsen weil Scharm ist für mich immer eine Einladung eine Einladung mich selbst zu sehen und von anderen gesehen zu werden das ist fucking unangenehm es wird einfacher aber es ist nie ganz einfach wie es zu verstecken und mein Prozess ist es dainzukommen und ich nenne es immer einen unverschämt Prozess in Phasen wo ich komplett für Tage vielleicht sogar Monate so unverschämt bin wie möglich was nicht heißt dass ich anderen ihren Raum wegnehme und böse bin sondern meine Intention ist einfach nur für mich einzustehen mir selbst den Raum zu geben mir eine Stimme zu verleihen und mich selbst zu akzeptieren und das ist das A von Beate und dadurch kommt die Transformation das ist das T und Transformation ist a okay ich verhalte mich immer mehr so wie ich sein möchte unverschämt in ein von ze fen in zwei von Z fen in dre von Z fen und das ist ein langwieriger Prozess und dadurch ist das letzte edern kann sich das Einbrennen in mein Unterbewusstsein weil unser Unterbewusstsein ist einfach so viel stärker als unser Bewusstsein und wir wollen immer mit unserem Bewusstsein mit unserem rationalen Verstand mit dem Kopf durch die Wand zumindest ich viele Männer die ich kennengelernt habe das beateprzip ist sehr sehr tiefgründig und für mich auch super greifbar und ich konnte mich selber ein zwei Situationen wiedererkennen wie ich dieses Muster diesen Prozess durchlaufen habe und du hast das Thema Leistung in den Raum gebracht wo ich jetzt gerne natürlich den Scharm mit einspielen lassen möchte whalb ist Leistung und Scharm überhaupt ein Thema wo so eine starke Verbundenheit herrscht ich würde sagen weil wir so sozialisiert werden konditioniert werden als Männer und allgemein als Menschen so hast du dich zu verhalten diese Leistung musst du bringen ne wir leben in einer Leistungsgesellschaft und wenn du das nicht kannst dann S solltest du dich schämen und dazu will ich auch nur sagen Scharm ist nicht grundsätzlich schlecht jede Emotion hat eine gute wertvolle Absicht und ein Ziel und Scharm ist grundsätzlich dafür da uns zu zeigen was okay ist und was nicht nur dass die Grenzen in unserer Gesellschaft von was okay ist und was nicht ziemlich ziemlich eng gesetzt sind oder vielleicht auch so weit wie man sieht aber sehr eng gesetzt s so hey du darfst jetzt nicht anders sein wie die anderen weil dann solltest du dich schämen und das gekoppelt mit okay als Mann muss ich Leistung bringen ich muss der Versorger sein ich muss der Fels in der brandnung sein ich darf keine Gefühle und Emotionen zeigen ich muss 100 kg handelbank drücken ich muss Leistung bringen sonst bin ich nichts wert und ich glaube weil die Leistung so stark in unseren Selbstwert und den von außen wahrgenommenen Wert gekoppelt ist ist das scharmgefühl da auch sehr sehr stark viele Männer haben das Gefühl sich mit der Leistung zu orientieren unbewusst bewusst viele Männer haben sich vielleicht auch schon davon gelöst und trotzdem ist es natürlich so dass es im Außen noch zu erkennen ist und es kann natürlich auch gut sein dass Gefühl des Schams sich gar nicht auf eigene Person bezieht sondern auf ein Verhalten von anderen Leuten das bedeutet oh ich schäme mich für dich doch wie kann es sein dass ich in die Position gehe mich für etwas zu schämen was mich gar nicht betrifft weil es ja nicht in meiner Person ist was sind deine Erfahrungen vor allem auch wenn du die begleitest in ihren Prozessen vor was schämen sie sich selber und wo reflektieren sie vielleicht auch Scham im Außen den sie selber in sich noch gar nicht erkannt haben ja das das fängt an wahrscheinlich bei dem okay du bist gerade cringe Wort cringe ist ja auch so ein scharmwort da fängt wahrscheinlich an und was ich immer wieder bei den Männern mit bekomme mit denen ich arbeite die zu mir kommen in dem circles neemotion im Coaching und mentoring ist dass sie sich schämen so zu sein wie sie sind ne dass sie schämen nicht fühlen zu können aber gleichzeitig auch fühlen was Schlechtes ist dass sie einerseits das innere Bedürfnis haben es ist ja diese Diskrepanz zwischen ich habe ein inneres Bedürfnis mich zu zeigen zu fühlen ich würde gern trauern können über eine beendete Beziehung über Tod von jemanden nahen oder so und gleichzeitig aber diese Erwartungen von außen nein ich darf jetzt nicht so sein ich bin falsch weil das ist das was Scham auch wieder aussagt dieses okay ich bin falsch für meine Bedürfnisse und wenn wir zurückgehen geht es auch wieder auf unsere Eltern zurück so okay ich bin jetzt laut ich habe da Emotion Wut oder so und meine Eltern sag sei leise wenn erwachsen reden geh auf dein Zimmer spinn dich aus ah hast schon wieder das gemacht ah bist da bist wieder nicht ins Bett gegangen BL bla bla Blabla oder sehr gutes Beispiel wir gehen zu unserer Mutter zu unserem Vater hin und sagen so hey ich brauche gerade deine Aufmerksamkeit ich bräuchte das kannst Du mir dabei helfen und schicken uns weg und was wir durch diese Wiederholung lernen ist okay ich bin falsch für meine Bedürfnisse und irgendwann lernen wir ich bin als Ganzes falsch und ich glaube das ist so wichtig das zu trennen zu sagen okay ich als Ganzes kan gar nicht falsch sein und meine Bedürfnisse können auch nicht falsch sein und gleichzeitig ah da ist ein Anteil der denkt ich sollte so sein und was bei mir und den Menschen mit denen ich arbeite den größten Unterschied macht es zu erkennen dass nichts von uns kein Bedürfnis kein Anteil f al ist und dass wir ich arbeite gerne mit inneren Familiensystem dass wir ganz viele innere Anteile haben die verschiedene Emotionen verschiedene Werte und verschiedene Bedürfnisse haben und deren Ziel alles ist uns zu beschützen dass es uns gut geht und wenn wir das erstmal kennen und das hat mir so krass geholfen weil ich war vier bis 5 Jahre in Verhaltenstherapie also Psychotherapie und zum Schluss war immer dieses Wort ah ich bin so ambivalent ich bin so ambivalent ich will das aber dann doch das und ich habe mich so darin versteift und wusste gar nicht worum wie so warum warum bin ich so wieso bin ich so habe mich selbst so geschämt beschämt verurteilt bis ich gelernt habe Moment einmal die haben eine gute Absicht die wollen mir helfen es ist gar nicht dieses limitierende Glaubenssatz und sonst was der so ganz ganz böse ist und der mich zurückhält und der mich sabotiert und ich sabotiere mich selber nein okay da ist ein Anteil in mir eine Stimme ein kleines Kind was auch immer der will mir helfen der will mir was sagen der will gesehen werden und darum geht's wenn wir diesen Anteil in sein Bedürfnis sehen können wir uns selbst in der Scharm sehen können verändert sich die ganze Ansicht bestes Beispiel und zwar gehe ich sehr gerne barfuß und du ja auch und das ist für manche Menschen schon so Scham erfüllt dass mich ältere Menschen des öfteren schon nicht nur Kommentare die so ein bisschen herausfordern provokant sondern einmal hat eine Frau als ich im regenbf das spazieren gegangen bin im Norden Deutschlands hat sie mich wirklich nur angeschaut auf meine Füße geschaut und ein großes ha wie mich ausgelacht weil das für sie vielleicht unvorstellbar ist nicht sein darf nicht sein sollte und das hat in mir ein richtiges zusammenziehen so eine richtige Scharm ausgelöst wie es hätte sie ihre Scharm auf mich übertragen was für mich völlig normal ist dass ich überall Stadland Fluss barfuß gehe und das war so dieses oh okay das ist gar nicht meine Scharm jetzt so das hat in mir was getriggert so ich will ja verbunden sein aber für sie ist es so unvorstellbar dass jemand barfuß geht gerade noch im dass das aus rausgekommen ist sehr sehr greifbar und ich habe sehr oft das Gefühl dass alles was ich um den Körper dreht für andere mit sehr viel Scham in Verbundenheit steht das bedeutet ich bin super gerne barfuß ich war eine sehr sehr lange Zeit über den Hochsommer auf KFU und es war so heiß dass ich nicht nur barfus war sondern ich war gefühlt in drei Monaten nur in short unterwegs und dieser Anblick von Menschen sind oberkörperfrei zeigen sich sie sind bewusst in ihrem Körper sie fühlen sich wohl es hat in anderen Menschen Scham ausgelöst weil sie vielleicht sich noch nicht so sicher fühlen in sich selbst und das ist eine Erfahrung die ich ganz oft erfahren habe wo ich auch in Gesprächen mit Männern gegangen bin dass sich ganz viel Scham noch in der Sexualität befindet und vor allem auch in der Art und Weise wie man selber mit sich umgeht in der Sexualität und vielleicht können wir hier noch mal ein bisschen tiefer reingehen und uns besonders das Thema Sexualität an schauen ja voll gerne und als allererstes möchte ich ein kleinen Disclaimer weil du es einfach gerade so schön angesprochen hast so unsere Körper sind nicht nur sexuell unsere Körper sind einfach nur Körper und ich meine der männliche Körper wird generell weniger objektiviziert und sexualisiert aber wir selber machen es halt wieder dazu und unsere Körper sind einfach Körper wir können auch sinnlich sein und wir können sinnlich und sexuell sein aber ich habe so Bock über das Thema zu reden weil das ist eins meiner Lieblingsthemen dann würde ich mal sagen öffnen wir doch hier einfach mal den Raum und sprechen über die Sexualität ganz unverschämt ich will jetzt hier gar nicht eine konkrete Frage stellen weil sich das für mich gerade nicht richtig anfühlt sondern ich würde jetzt dir hier einfach die Möglichkeit geben dass du über das sprichst wo du das Gefühl hast das muss jetzt mal angeschnitten werden dass der Mann da draußen einfach eine Sicherheit findet und hier spürt hier sind gerade zwei Männer die sind offen und ehrlich ich bin nicht alleine mit diesem Gefühl und das darf so sein es fängt vielleicht an mit der eigenen Penisgröße mit dem Sexualverhalten mit einer masturbationssucht pornografiesucht vielleicht gibt es da auch noch Themen die ich jetzt hier nicht kurz erwähnt habe was kommt da in dir auf ich glaube wen Männer verbinden Sexualität direkt wieder mit Leistung und dadurch mit unserem Selbstwert das ist was schmutziges und was dreckiges ist dass wir sozusagen ja uns auch der schämen sollten für ein ganz natürliches menschliches Bedürfnis vielleicht das würde ich gerne den Männern mitgeben ist auch die Intention für das Gespräch mit dir du darfst so sein wie du bist mus wäre wenn nichts falsch wäre an dir und an deinen Bedürfnissen das heißt darfst du selbst dich berühren sinnlich berühren darfst du dich selbst befriedigen darfst du auch Spaß dabei haben darfst du was bei Männern ja auch dieses Angst vorm gleichen Geschlecht Angst vor Homosexualität vor schwul sein so okay darfst du dich vielleicht auch zu anderen Menschen hingezogen fühlen als nur zu Frauen um diese heteronormative Standards zu erfüllen das ist sehr sehr viel Schar erfüllt darfst du kinen Bauch haben darfst du keine Ahnung keine krass trainierten Beine und ein 40er Bizeps haben ja es gibt so viel wo wir uns wieder mit anderen vergleichen gerade jetzt ne weil du hast diese zugör jeder von uns glaube ich habe ersten Pornos mit 11 Jahren oder so angeschaut natürlich vergleichst du dich da mit einem Johnny SS und einen wie sie nicht alle heißen die ein 30 cm Penis haben und Sixpack und riesenoberarme und ja der Vergleich bringt uns erstens ins unglücklich sein und in diese Scharm und mir dabei geholfen hat es zu merken dass meine Sexualität Spaß machen kann schön sein kann und gar keine Leistung an sich sowohl solo mit mir als auch mit einer Partnerin was ganz ganz wichtig ist ist dass der Aspekt der Leistung aus dem Thema der Sexualität fällt ich persönlich habe erfahren wo dieser Moment in mein Bewusstsein kam und ich die ersten Erfahrung gemacht habe dass ich das erste Mal in meinem Leben tief zufrieden war nach der Ektase der sexuellen Energie es war komplett unrelevant was passiert ist denn in diesem Moment habe ich durch das Verlassen des Leistungsdenken im betreten zeitlos im Jetzt zu sein und es war so schön denn diese Sexualität konnte dadurch durch mich hindurchströmen und es war das Gefühl von oh ich glaube ich kann jetzt als Mann die sexuellen Räume halten nicht nur für mich sondern auch für die Personen die mit mir in sexuellem Kontakt ist und das hat mich so extrem erleichtert dass ich das Gefühl hatte es ist unglaublich wichtig dass Männer mehr in die Kommunikation gehen und über Sexualität sprechen und Probleme die dort auftauchen und das ist finde ich jetzt so so schön dass wir uns hier einmal kurz für einen kleinen Zeitraum zeigen und dem Mann da draußen Motivation machen ich muss mich nicht schämen dafür vielleicht ist der erste Schritt in das unbekannte noch mit Scharm behaftet doch sobald öfters darüber gesprochen wird lernt unser Körpersystem dass davon keine Gefahr mehr ausgehen muss und daran liegt für mich die Besonderheit in den Zusammenkünften unter Männern und du hast es ja auch erfahren fen dass in deinen Männerkreisen in den Räumen die du kreiert hast dass dort Prozesse in den Gang gesetzt wurden weil das erste Mal vielleicht kommuniziert wurde und gerade in dem sexuellen Bereich ist so viel Scham dass nicht darüber gesprochen wird s dass es nicht viele Generationen gibt die dieses Thema sofort gebrochen haben wo neue Generationen geboren wurden und dementsprechend durfte ich das auch in meiner enlinie erstmal neu entdecken und lernen und ich bin sehr sehr dankbar dass ich jetzt diese Möglichkeit da habe einfach offen und ehrlich zu sprechen weil ich nicht schambehaftet dafür bin ich schäme mich nicht für meinen Körper ich schäme mich nicht für meinen Penis für meine Gedanken für mein Sexualverhalten und ich finde es so wichtig darüber zu sprechen und ich würde dich hier gerne noch einmal fragen warum ist denn das Thema Scham Leistung und Sexualität so intensiv besonders bei uns Männern verankert sass ganz ganz viel Zauber hinter der sexuellen Energie verloren geht wie konnte es sein dass Sexualität heutzutage eine Art und Weise von einem Rollenspiel ist was viele Generationen einfach in Pornos aufgegriffen haben weil es uns niemand gezeigt hat und auch niemand zeigen kann französischen gibt's da den Begriff lappetit Mord ich spreche es wahrscheinlich sehr falsch aus für jeden der Französisch kann da kommt sch mit ja hi hi sch und diesen kleinen Tod Orgasmus den K niemand zeigen das lernen wir auch nicht von unseren Eltern und ich glaube dass nicht nur Generation durch Pornos so geprägt sind sondern einfach weil es schon immer ein natürliches Bedürfnis ist wie funktioniert Fortpflanzung na ja ganz einfach zwei Menschen eine Frau und Mann xx Chromosom XY Chromosom und die haben Sex so funktioniert das Ganze und das wird über Jahrhunderte nicht nur mit Pornos so ja du hast so ein schönes WAG mit Rollenspiel ja eine Rolle die wir spielen so so ich gehe in Club besauf mich hoffentlich kanonn ich dann jemanden abschleppen und versuch dann irgendwie ein Bedürfnis nach Nähe zu erfüllen und denke das Bedürfnis wird dann erfüllt durch Sex Pornos was gibt pornoserien Rollenspielen mit Fake Taxi das ist der Klassiker oder Casting Couch oder sowas ne so dieses okay wen ich Taxifahrer werd es muss immer so eine Rolle sein nicht nur wie ein Pornos sondern wir spielen auch selbst eine Rolle ich muss der krasse [ __ ] sein ich muss hier selbstbewusst sein mich darf es gar nicht jucken wenn die mich ablehnt ich muss Zehen an einer Hand haben muss eine Stunde lang Penetration ausüben können und so weiter und so fort und ich glaube das ist wie du gesagt hast in unseren Vorfahren schon so verankert diese Scham dieses Rollenspiel dass wir natürliches Bedürfnis Lust Vergnügen so verschämt haben und dann gleichzeit so sehr drüber definieren weil noch nie wie heutzutage war unser Wert als Mann unser Selbstwert darüber wie gut wir im Bett sind wie viele Frauen wir haben auch Geld natürlich so definiert und gleichzeitig aber so verschämt so niemand spricht darüber und darum geht's eben in den man circles wie du gesagt hast ich will dafür gesehen werden ich teile mich mit in den man circles ich schäme mich dafür ich habe da den Leistungsdruck und ja meine Sexualität macht mir gar keinen Spaß mehr und anfangen tut im Gespräch mit Dir selbst mit anderen Männern aber auch dieses okay darf es denn auch einfach Spaß machen darf es auch einfach so sein wie es ist und dabei die Ehrlichkeit nicht vergessen zu sich selbst und diesen Spaß dadurch integrieren dass es auf diesem Weg nicht immer von jetzt auf gleich sofort funktioniert sondern dass es möglich ist dass wir uns für die kleinen Dinge anerkennen dass das bewusster geworden ist und dann darf daraus wieder gelacht werden und ich lade jeden da draußen ein integriere andere Menschen in dein Leben wenn du Scham empfindest um darüber zu sprechen denn oftmals ist die Perspektive des eigenen Seins die ein Gefühl kreiert und so gesehen dich in eine Blase einhüllt und es bisschen wie eine Illusion ist und wenn du die Möglichkeit hast darüber zu sprechen kann die andere Person offen und ehrlich mit dir reflektieren das bedeutet vertrauen denn soll ehrlich stattfinden s dass die Person auch sagt ich bin gerade der festen Überzeugung dass ich das anders wahrnehmen würde und es gibt uns selber die Möglichkeiten darüber nachzudenken das noch mal anders zu reflektieren und hey ich weiß es ist nicht möglich immer jemanden an seiner Seite zu haben und so Franz hast du vielleicht irgendwie eine kleine Technik die wir jetzt auch gerade erfahren können wo wenn wir im Alltag Scham empfinden unser Nervensystem so ein bisschen mehr reguliert werden kann als allererstes was mir gerade noch einfällt um in diesen Dialog zu kommen weil das ist schon sehr sehr schwierig und das würde ich vielleicht gerne einmal mitgeben dieses wende dich an jemanden Freund eine Freundin dem du vertraust wo du dich generell wohl fühlst und wenn du dich mit der Person triffst frag ihn besten Fall ihn wahrscheinlich was einfacher ist hey darf ich dir kurz was erzählen wofür ich mich sehr schäme ich würde das gerne mit Dir teilen ich brauche dafür keine Lösung da sindmer wieder bei Lösungen ich will da keinen Ratschlag so ich möchte einfach nur gesehen werden dafür gehalten werden und du musst rein gar nichts tun aber ich bin dir sehr sehr dankbar wenn du mir einfach zuhörst und ich einfach reden darf W ich Scheren darf das ist so eine Übung die du machen kannst die sehr herausfordernd ist um diese Scharm mitzuteilen ne und es wird sehr aktivierend sein oh mein Gott oh mein Gott jetzt will ich es erzählen jetzt werde ich Ding und wie wird er reagieren wird mich verurteilen und vielleicht verurteilt er dich gar nicht und du merkst so ah da hat dasselbe Problem Scheiße okay nice das ist die Magie von man circles oder von einfach Männern die zusammenkommen und als kleine Übung für ein Charm bzw wenn ich merke dass ich in der Scharm bin ist manchmal schwierig die passende zu finden aber ich glaube ich habe eine gute die ich selber sehr gerne mache K ich sie einfach mal vor BZ ich erzähle und leite die Menschen an Gerner dann stelle ich gern aufrecht hin ETW schulterbreit leicht in die Knie nimm gemeinsam mit mir drei tiefe Atemzüge durch die Nase den Bauch und atme aus durch den Mund mit einem Seufzer no mal tief ein und lass los und der letzte Atemzug halt oben die Luft an halte die ganze Luft an zieh noch mal nach durch die Nase und noch mal und lass los und dann kanst du gerne noch mit deinen flachen Händen dein gebalten Händen auf deiner Brust klopfen unter deinen Achseln mit ausgestreckten Armen nach oben dein Nacken das kannst du gerne machen dem einarm nach oben zeigt die andere Hand Schulterblätter dein achselbereicht de Nacken abklopft und wechsel die Seiten und dann wander mit deinen Händen mal weiter zu deinem Bauch klopf deinen Bauch ab das kann synchron sein oder asynchron wichtig ist dabei nur dass es auch gerne etwas fester sein darf nicht so dass es schmerzt lass dabei dein Atem fließen dann bringen deine Hände und das Klopfen auch gern zu deinem Becken deiner Hüfte deiner Leiste da dein Hüftbeuger sein Becken dein Gesäß ab dann lass deine Hände langsam ruhen auf deinem unteren Bauch über deinem scharmein sag einmal ganz Kraft und liebevoll zu dir selbst hallo sag zu deinem Körper zu dem Anteil der sich gerade gemeldet hat ich liebe dich ich bin hier um dir zuzuhören dann schau mal wo du vielleicht gerade Spannung Kontraktion deinem Körper wahrnehmen kannst vielleicht in deiner Hüfte in deinem Nacken de Kiefer vielleicht auch in deiner Brust und ich lade Dich ein mal reinzufühlen das gerade so sein darf diese Anspannung vielleicht ist es unangenehm vielleicht sogar schmerzhaft und un es W nein ist was in dir hochkommt kannst du es akzeptieren dass es gerade nicht da sein darf und dain ja hochkommt und gerne noch mal einen tiefen Atemzug und das J zu dir zu deinem Körper zu deiner Scham Anteil zu bestätigen das du langsam wieder öffnen vielen Dank wenn du die Übung mitgemacht hast spürst du dein Körper spürst du die Sicherheit in dir die du dir selbst schenken kannst erinner dich dass wenn etwas im Außen geschieht ein Gefühl ausgelöst wird dir signalisiert dass du etwas misst hast du die Möglichkeit dies in dir selbstz um in der Wirklichkeit wieder klar zu sehen und Franz vielen lieben Dank für diese kleine Technik und wir haben jetzt viele Themen angeschnitten wir haben über ein zwei Dinge gesprochen wo du als Hörer vielleicht gespürt hast boah das ist schon irgendwo bei mir persönlich schambehaftet dass ich mir das jetzt Haupt anhöre dass Menschen darüber reden alles kann sein und es darf auch sein und ich ermutige dich dass du dich mit dem Thema einfach auseinandersetzt indem du das hier erstmal wirken lässt und nicht direkt etwas suchst um gegen anzukämpfen das sein und das Akzeptieren führt dich in den gegenwärtigen Moment und dadurch bist du präsent kannst drauf schauen wie es wirklich ist und Franz ich würde dich hier einmal herzlich dazu einladen dass du dir vorstellst dass das was hier gerade passiert ist dass dies auf einer großen Bühne stattgefunden ist ganz ganz viele Männer sitzen im Publikum und haben dir ihrer Lebenszeit geschenkt und dir zugehört wie du über das Thema Scham gesprochen hast und stell D hier einmal vor dass du diese Männer mit einem Gefühl nach Hause gehen lassen kannst was wünscht du dir mus ich gerne dir als Mann als Mensch der zuhehört mitgeben will ist du bist nicht alleine mit deinen Ängsten dein Herausforderung mit deiner Scharm und ich habe ein sehr schönes Zitat was mich schon länger begleitet das lautet in the end we are all Walking each other home im Endeffekt Ende bringen wir uns alle immer nach Hause zu uns selbst und ich hoffe dieses Gespräch dir geholfen dich näher zu Dir selbst zu bringen zu deinem Inneren zuhause und jeder Mensch dem du begegnest der dir begegnet ihr bringt euch gegenseitig wieder in euer Zuhause ist manchmal angenehm manchmal unangenehm was hat sein Sinn dein Körper dass er so reagiert die Gefühle die Emotionen die hochkommen die da sind das hat alles seinen Sinn und falls du das Gefühl hast dass du ganz zielgerichtet mit Franz über deine Thematiken sprechen möchtest findest du alle Informationen in den Show nototes die Möglichkeit dass Menschen dich umgeben und dich auf deinem Weg begleiten sei es Franz sei es ich oder sei es ein Familienmitglied oder anderweitig Leute die dich sehen so wie du bist Franz vielen lieben Dank für dieses Gespräch was mir sehr viel Freude bereitet hat was einfach fließen durfte ganz authentisch wie wir sind so dass wir uns gegenseitig auch wieder daran erinnert haben wie schön Verbindungen sind wenn sie verschämt sein dürfen wenn diese Begegnungen mehr in das Leben integriert werden bin ich mir ziemlich sicher dann gibt es da draußen viel mehr lächeln viel mehr Freude und ein glückliches sein Franz vielen lieben Dank danke dir und wenn dir das Gespräch mit Franz gefallen hat dann teile die Folge doch gerne mit deinen Freunden und zeige Ihnen damit dass du bereit bist dein Leben unverschämt zu gestalten und falls du es noch nicht getan hast abonniere den awakening man Podcast auf deiner steaming Plattform s dass du keine Folgen mehr verpasst lass uns gemeinsam mehr Bewusstsein in die Männlichkeit bringen naво ево

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